Fit mit 40+

Eines der wichtigeren Lebensziele, das wir bestimmt alle gemeinsam haben, ist das Altern bei guter Gesundheit, bzw. gesund bleiben bis ins (höhere) Alter.

Dabei versteht man in der Regel ein Leben ohne chronische Krankheit oder größere physische Einschränkungen sowie eine gute mentale Gesundheit und die Fähigkeit zu sozialen Kontakten.

Der Mensch wird im Alter tendenziell eher träge und faul, um Energie zu sparen. Je weniger Bewegung der Körper aber erfährt, umso schwieriger werden aber auch alltägliche Bewegungsabläufe.

Der Körper baut ab

Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich die Stoffwechselaktivität. Die Gefahr der Gewichtszunahme steigt dadurch erheblich an.

Bänder, Gelenke und Sehnen sind nicht mehr so beweglich und flexibel und die noch viel schlimmer: die Muskulatur schwindet zunehmend.

Natürliche Bewegungsmuster die wir im Kindesalter erlernt haben, werden immer schwieriger oder gar unmöglich.

Zudem erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten wie Osteoporose, Diabetes oder Arthrose.

Rücken-und Gelenksbeschwerden sind fast schon normal.

Prävention heißt das Zauberwort

Die einzige wirkungsvolle Methode um solchen Beschwerden langfristig entgegenzuwirken, ist es, sich gesund zu ernähren und seine Fitness zu trainieren.

Besonders die Rumpf- und Haltemuskulatur gilt es immer wieder gezielt zu stärken.

Wieso ist Muskelkraft so wichtig?

Der Körper beginnt bereits im Alter von 30 Jahren mit dem Abbau von Muskelmasse.

Ein gezieltes Kraft- und Bewegungstraining ist nach wie vor das beste Mittel zur Vorbeugung oder Therapie von Alterskrankheiten wie z.B. Osteoporose.

Der trainierte Muskel setzt dabei einen Reiz im Knochen, wodurch der Aufbau von neuer Knochensubstanz angeregt wird.

Bei sogenanntem Alterszucker (Diabetes 2) kann auch durchaus ein moderates Krafttraining betrieben werden. Dieses hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

Auch bei einer Gelenks-Arthrose ist Krafttraining sinnvoll, sofern eine schmerzfreie Bewegung möglich ist.

Das Muskeltraining hilft dabei die Gelenke in ihrer Tätigkeit zu unterstützen, denn je besser die Muskeln trainiert werden, desto besser werden die Gelenke durch diese stabilisiert und durchblutet, was gleichzeitig zu einer besseren Nähstoffversorgung im Gelenk führt und Beschwerden lindern kann.

Training mit Anleitung 

Wer mit Fitnesstraining startet, sollte sich gut beraten lassen, denn die meisten Fehler macht man am Anfang mit einer falschen Technik und zu hohen Intensität.

Ein Gefühl für die richtige Dosis bekommt man automatisch mit der Zeit

Ausgleich schaffen durch funktionelles Training

Auch für die ältere Generation empfehle ich Funktionelles Training

Es bietet eine Vielzahl von Trainingsmethoden, ist sehr flexibel in der Anwendung und kann von jedem Menschen, in jedem Alter durchgeführt werden.

Fazit: Für Sport und Bewegung ist es nie zu spät. Auch wer erst im höheren Alter anfängt, kann damit seine Aussichten auf einen gesunden Lebensabend erheblich steigern.

Auch Schwimmen, Wandern, Radfahren, Nordic Walking, Touren gehen im Winter sind optimale, gelenksschonende Sportarten. 

Bewegung in der freien Natur hat zudem noch viele weitere gesundheitsfördernde Aspete.