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Fette & Öle

Fett statt Zucker

Immer wieder beobachte ich Menschen im Supermarkt, wie sie zu fettarmen und fettfreien Produkten greifen, obwohl die meisten dieser Produkte eine hohe Anzahl an Kohlenhydrate und Zucker enthalten, welche einen Menschen tatsächlich schneller älter werden lassen, indem sie die Ausschüttung von sog. Advanced Glycation End Products (AGE´s) erhöhen.

Diese bösartigen kleinen Verbindungen beschleunigen den Alterungsprozess und können im Laufe der Zeit Schäden an Organen und Gelenken hinterlassen.

Fetthaltige Lebensmittel können hingegen den Alterungsprozess tatsächlich verlangsamen, indem sie den Blutzucker niedriger und stabil halten, den Hormonspiegel ausbalancieren und viel mehr.

Fette sind zudem wichtig für viele Abläufe in unserem Körper. Die darin enthaltenen Fettsäuren (Lipide) sind sogar Voraussetzung, um eigene Fettzellen im Körper abbauen zu können!

Es ist daher wichtig, dass wir ausreichend Fette über unsere Ernährung aufnehmen.

Fett ist allerdings nicht gleich Fett, hier gibt es große Unterschiede und Wirkungsweisen. 

Welches Fett ist gesund und welche Lebensmittel solltest du lieber meiden?

Welche Fette sind nun gesund?

Fette werden unterschieden in ungesättigte (gesunde) und gesättigte (ungesunde) Fettsäuren.

Die “Sättigung” beschreibt dabei die chemische Struktur der Fette.

Öle

Auch Öle die wir zum kochen oder für Dressings verwenden unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung stark.

Wichtig ist dabei das Verhältnis Omega6 / Omega3 Fettsäuren.

Je höher der Omega3 Gehalt, desto besser ! 

gesättigte Fettsäuren  = ungesunde 

gesättigte oder mehrfach gesättigte Fettsäuren sind z.B. Transfette, die z.B. durch die Erhitzung (Bratöl, frittieren etc.) ihre chemische Struktur verändern und somit schädlich für den Körper werden können.

Dazu gehörten auch Chips und frittierte Snacks jeglicher Art

Auch tierische Fette die stark verarbeitet wurden, sollte man vermeiden (v.a. Fett von Schweinefleisch, Wurstwaren etc.) 

Ungesunde Öle (Verhältnis Omega 6/3)

  • Distelöl (154:1)
  • Sonnenblumenöl (120:1)
  • Kürbiskern (106:1)
  • Maiskeimöl (55:1)
  • Diätmargarine (100:1)
  • Pflanzenmargarine (62:1)

ungesättigte Fettsäuren = gesunde 

Einfach ungesättigte Fettsäuren sind leicht verdaulich und gut bekömmlich.

Ungesättigte Fette machen nachhaltig satt und sind essenziell für viele wichtige Vorgänge im Körper.

Sie helfen, die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K aufzunehmen, schützen die Organe und wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus.

Gute Lieferanten einfach ungesättigter Fettsäuren sind z.B. Fisch, Avocados, Nüsse, Erdnuss Butter, echte Butter, Rapsöl, Olivenöl.

Öle

Auch Öle die wir zum kochen oder für Dressings verwenden unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung stark.

Wichtig ist dabei das Verhältnis Omega6 / Omega3 Fettsäuren.

Je höher der Omega3 Gehalt, desto besser ! 

Gute Öle (Verhältnis O6/O3)

  • Leinöl (1:4)
  • Rapsöl (2:1)
  • Hanföl (3:1)
  • Walnussöl (4:1)
  • Weizenkeimöl (6:1)
  • kaltgepresstes Olivenöl  (11:1)